mit Antonio Somaini, Kathrin Friedrich und Katja Müller-Helle
Die Workshop-Reihe „Bildlosigkeit“ beschäftigt sich mit den prekären Übersetzungsprozessen zwischen Daten und Bildern: Was visualisieren Datenvisualisierungen? Sind Sensorbilder Bilder? Von wem werden Bilder gesehen, die keine menschlichen Augen adressieren? Welche bild- und medientheoretischen Konsequenzen haben „invisual images“ (Munster/Mackenzie)? Gibt es virtuelle Bilder? Die Workshop-Reihe wird gemeinsam von den Teilprojekten A01 und A03 des SFB 1567 „Virtuelle Lebenswelten“ sowie der Forschungsstelle „Das Technische Bild“ an der HU Berlin organisiert. In vier Etappen nehmen wir mit internationalen Gästen aktuelle bild- und medientheoretische Fragen auf. Der erste Workshop widmet sich Sensorbildern und thematisiert in materialnahen Präsentationen unterschiedliche Herangehensweisen an Bilder, die keine (respektive nicht nur) Bilder sind.